Cookie-Einstellungen
Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät einverstanden, um die Navigation auf der Webseite zu verbessern, die Nutzung der Webseite zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen.
Unbedingt erforderlich
- Session cookies
- Login cookies
Leistungscookies
- Google Analytics
Funktionale Cookies
Targeting-Cookies
- Facebook
Slide background

News

Adam Fischer hat zusammen mit dem Danish Chamber Orchestra und in Kooperation mit NAXOS alle Symphonien von Johannes Brahms eingespielt. Die CD Kollektion ist nun erhält. NAXOS berichtet:

Der renommierte Dirigent Adam Fischer erhielt kürzlich den renommierten Lifetime Achievement Award der International Classical Music Awards (ICMA). Seine gefeierte Diskographie umfasste die kompletten Symphonien von Haydn, Mozart und Mahler sowie die ICMA- und OPUS KLASSIK-prämierten Naxos-Aufnahmen von Beethovens Symphonien mit dem Danmarks Underholdningsorkester.
Diese von der Kritik gefeierten Kräfte präsentieren nun die vollständigen Symphonien von Johannes Brahms - "Eine Offenbarung!", laut Stretto. Die Aufführungen konzentrieren sich auf die Kammermusikqualitäten der Symphonien und werden sowohl für Komplettisten als auch für Gelegenheitshörer von großem Interesse sein.
Weitere Kritiken, lesen Sie HIER oder auch HIER.


Selbstbetrachtungen

 

Der Dirigent würde gern «Josef und seine Brüder» fertig lesen (1972 angefangen). Er mag das Schokoladenmuseum in Hamburg.


Was ist das Beste daran, wenn man wie Sie ein international erfolgreicher Dirigent und Menschenrechtsaktivist ist? Diejenigen, die mich beneiden, sollten das nicht tun. Glücklich kann man in jedem Beruf werden. Aber in meinem auch unglücklich. ● Was treibt Sie an? Die Illusion, in Zukunft besser werden zu können. ● Was tun Sie am Morgen als Erstes? Das hängt davon ab, ob es um 3 Uhr 30 oder 9 Uhr 30 ist. Neuerdings schaffe ich es sogar, an Jetlag zu leiden, ohne Europa verlassen zu haben. ● Wem haben Sie zuletzt ein Kompliment gemacht? Wofür? Die Frage ist, wie man «Kom- pliment» definiert. Ein ehrliches Kompliment habe ich letzte Woche meiner Frau gemacht, weil sie sehr schön aussah. ● Neulich ein Kompliment bekommen? Wofür? Ja! Als mir um 18 Uhr 01 in einer Bäckerei gesagt wurde: «Wir haben geschlossen, junger Mann!» ● Ihr persönliches Stil-
Was können Sie besonders gut? «Mich Illusionen hingeben.»
merkmal? Allein im Bett Espresso trinken. ● Ihr aktuelles Projekt? Am Wagner-Festival, das ich in Budapest ge- gründet habe, den «Ring des Nibelungen» aufzuführen. ● Haben Sie eine gute Beziehung zum Spiegel? Eine sachliche. Ich muss mein Spiegelbild akzeptieren, zum Spass guck ich da nicht rein. ● Haben Sie ein Reiseritual? Fünfmal kontrollieren, ob mein Pass in der rechten Jackentasche steckt. ● Ihr Lieblingsmuseum? Das Schokoladenmuseum in Hamburg. Mit den Enkelkindern. ● Wenn Sie viel Zeit hätten: Was würden Sie anpacken? «Joseph und seine Brüder» zu Ende lesen (habe 1972 damit angefangen). ● Wofür sind Sie dankbar? Dafür, dass ich für meine Leidenschaft, mein «Hobby» Geld bekomme. Und ich verdiene viel mehr Geld, als ich brauche. Ein grosses Glück! ● Was zu verlieren wäre für Sie das Schlimmste? Meine Kinder und Enkelkinder, meine Frau. ● Wofür geben Sie unnötig viel Geld aus? Taxis. ● Welchem Genussmittel sind Sie zugetan? Kaffee. ● Was, würden Sie sagen, können Sie besonders gut? Mich Illusionen hingeben und die Realität ausblenden. ● Ein Rat, den Sie Ihrem zwanzigjährigen Selbst geben würden? Versuche nicht immer, den Erwartungen anderer zu entsprechen. ● Was ist Ihnen völlig egal? Meine Kleidung. (Ich befolge einfach Anweisungen.) ● Ein Lebensprinzip? Leben und leben lassen.
● Was macht eine Person schön? Was heisst «schön»? Darüber streiten sich die Philosophen bis heute. ● Welche Zwänge oder Ticks haben Sie? Das zu beantworten, würde den Rah- men dieser Seite sprengen. ● Wovor fürchten Sie sich am meisten? Vor Krankheiten und davor, die Kontrolle über mich selbst zu verlieren. ● Worauf sind Sie am stolzesten? Auf meine zwei Enkel und meine süsse Enkelin. ● Ihre grösste Niederlage? Ungarn. Meine Hoffnungen auf eine liberale Demokratie nach der Wende sind zerstört. ● Ein Moment, der Ihr Leben verändert hat? Die Zufallsbegegnung 1975 in Finnland, wo ich meine Frau Doris kennenlernte. ● Welches Problem, das Sie früher hatten, haben Sie heute
nicht mehr? Zu jung zu sein. ● Was würden Sie tun, wenn es keine Angst gäbe? Ich halte es mit der Grundaussage von Wagners «Ring»: Gäbe es keine Angst, so müssten wir das Fürchten erlernen (wie Siegfried). ● Woran glauben Sie, woran Sie früher nicht geglaubt haben? An die Unveränder- barkeit der Menschen. ● Was meinen Sie: An welcher Weggabe- lung im Leben befinden Sie sich gerade? Ich habe keine grosse Wahl, ich bin schon über 70. ● Ihre Traumgästeliste für ein Abendessen? Maximal fünf Leute! Eine unharmonische Grup- pe: Greta Thunberg, Jürgen Habermas, Tony Robinson, Noam Chomsky und Emil Steinberger. ● Warum sind Ihre Freunde Ihre Freunde? Wenn jemand mein Freund werden möchte, dann beweist er einen so erlesenen Geschmack, dass ich dem nicht widerstehen kann.

Ádám Fischer, *1949, ist ein international erfolgreicher ungarischer Dirigent, der als Experte für Joseph Haydn und Richard Wagner gilt. Am 20. August wird Fischer am NZZ-Podium mit dem Titel «Diversity – Vielfalt und Einheit» im KKL teilnehmen. (nzz.ch/live)

Hier geht es zum Beitrag in der NZZ von Zuza Speckert (16.07.2022)


"Seit Jahrzehnten bereichert Adam Fischer die diskografischen Kataloge mit Gesamteinspielungen von Symphonien wie Haydn, Mozart, Beethoven oder Mahler sowie ausgewählten Opern. Seine stets charaktervollen Interpretationen zeigen klangliche Raffinesse und ein breites Farbspektrum sowie markante Tempi, Dramatik und Klarheit. Insbesondere seine zahlreichen Interpretationen des Repertoires des 18. Jahrhunderts ermöglichen dem Zuhörer neue Sichtweisen. Adam Fischer steht immer für künstlerische Alternativen im besten Sinne.", so begründete die ICMA Jury die Auszeichnung. Adam Fischer freut sich sehr über diesen Award und ist sehr dankbar dafür. Er hoffe, dass noch viele Werke in seinem Leben dazukommen.


Erstmalig wurde Ende Oktober 2021 der Joseph Haydn Preis des Konservatoriums in Eisensadt verliehen und damit Adam Fischer, der Begründer der Österreichisch-Ungarischen Haydnphilharmonie, für sein Lebenswerk geehrt. Anlässlich des 50-jährigen Bestandsjubiläums des Konservatoriums luden dessen Geschäftsführer Mag. Franz Steindl und Direktor Prof. Mag. Tibor Nemeth zu einem Festakt. In diesem Rahmen überreichte Landeshauptmann Kulturreferent Hans Peter Doskozil den „Joseph Haydn Preis des Haydn Konservatoriums". Die Laudatio hielt Prof. Mag. Martin Bramböck, Dekanatsleiter für Instrumentalstudien am Joseph Haydn Konservatorium und langjähriger Hornist in der Österreichisch-Ungarischen Haydnphilharmonie. Mit seiner ganz persönliche Rede, in der er über die Jahre gesammelten Anekdoten über den Maestro verriet, begeisterte er Adam Fischer. "Ich fühle mich außerordentlich geehrt. Dennoch muss ich sagen, dass ich hoffe, dass noch viele weitere Werke in meinem Leben vor mir stehen!", so Fischer.


Eine neunköpfige Fachjury hat die bereits mehrfach ausgezeichnete Gesamtaufnahme der Beethoven Symphonien des Danish Chamber Orchestra unter der Leitung von Adam Fischer nun auch mit einem Opus Klassik 2020 geadelt. Adam Fischer freut sich sehr über diese Auszeichnung: „Ich bin stolz und glücklich über den Preis für unseren Beethoven Zyklus mit dem Danish Chamber Orchestra. Besonders dankbar bin ich meinen Kolleg*innen und Freund*innen aus dem Orchester, die mich in all den Jahren unseres Projektes mit Begeisterung und geradezu fanatisch immer wieder überredet haben, auch an meinen radikalsten und ungewöhnlichsten musikalischen Ideen unbedingt festzuhalten. Es ist großartig, dass sie recht behalten haben!“. Die bei Naxos erschienene Beethoven Gesamtaufnahme wurde bereits mit einem International Classical Music Award ausgezeichnet und mit dem „ICMA Recording of the Year Award”. Adam Fischer und das Danish Chamber Orchestraarbeiten seit mehr als 20 Jahren erfolgreich zusammen.

 

FOTO: Frank Hönsch


Für das Album „Wien“ mit Jonas Kaufmann, den Wiener Philharmonikern und Adam Fischer am Pult, gibt es einen OPUS Klassik 2020!
Wien ist die künstlerische Heimat des international renommierten Dirigenten Adam Fischer. Mit der CD „Wien“ zeigt er seine tiefe Verbundenheit mit dieser Stadt und ihrer Musik. Startenor Jonas Kaufmann und die Wiener Philharmoniker waren kongeniale Partner dieser CD, die in Wien aufgenommen wurde. „Ich freue mich unheimlich über die Auszeichnung der CD-Aufnahme Wien mit Jonas Kaufmann und den Wiener Philharmonikern. Die leichte Muse zu spielen, braucht besonders viel Sorgfalt und die nötige Leichtigkeit zu erreichen, ist immer eine große Herausforderung. Ich bin froh, dass es uns so gut gelungen ist!“, so Adam Fischer.

 

FOTO: Frank Hönsch


Die 2019 bei Naxos erschienene Einspielung sämtlicher Beethoven Symphonien von Adam Fischer und dem Danish Chamber Orchestra wurde von der Jury der International Classical Music Awards ICMA zum "Recording of the Year" 2020 gewählt. Bereits Anfang des Jahres wurde die von der internationalen Fachpresse hochgelobte Aufnahme mit einem ICMA in der Kategorie Symphonische Musik ausgezeichnet und setzte sich nun innerhalb der Spartengewinner als Gesmatsieger durch. Insgesamt waren von der aus internationalen Musikkritikern führender Fachzeitschriften bestehenden Jury 390 Aufnahmen in 16 unterschiedlichen Kategorien nominiert worden. Bereits zum zweiten Mal werden Fischer und das Orchester aus Kopenhagen mit dem prestigeträchtigen ICMA  geehrt, den sie 2015 in der Kategorie Symphonische Musik für ihre Einspielung sämtlicher Mozart Symphonien (Da Capo Records) erhalten hatten. Das 2014 vom dänischen Rundfunk abgeschaffte Orchester, das nun größtenteils privat finanziert wird, gibt damit ein kräftiges Lebenszeichen.

“Adam Fischer and the Danish Chamber Orchestra present a very convincing, coherent and meaningful set of Beethoven's symphonies whose main characteristic is the rhetorical diversity showing all of Beethoven’s various facets. This eloquence is achieved with a consistently slender, low-vibrato music-making and a wide range of tempi, rhythm and dynamics. Exciting contrasts, powerful accents, expressive rubato let Beethoven ‘speak’ in a most persuasive way.”, so die Jury.

 


Adam Fischer verlängert seinen Vertrag bei den Düsseldorfer Symphonikern für weitere fünf Jahre und bleibt Principal Conductor des Orchesters bis 2025. Die Bekanntgabe erfolgte zu einem symbolträchtigen Termin, bei einer Aufführung von Mahlers 6.Symphonie in der Tonhalle Düsseldorf am Ende seines großen Mahler Zyklus, mit dem Fischer zu seinem Amtsantritt in der Tonhalle 2015 begann. 

In den zurückliegenden fünf Jahren erarbeitete Fischer mit den Düsseldorfer Symphonikern einen Mahler Zyklus, der international für Aufsehen sorgte und mit wichtigen Preisen wie dem BBC Music Award und dem OPUS Klassik (2019) ausgezeichnet wurde.

In den kommenden fünf Jahren ist geplant Dvořák, Brahms, Bartók, Schubert und Beethoven intensiv zu beleuchten.

Adam Fischer freut sich: „Ich bin sehr glücklich, dass ich meine 2015 begonnene künstlerische Arbeit in Düsseldorf in den nächsten Jahren fortsetzen werde. Ich habe wunderbare Musiker im Orchester kennengelernt, die mich richtig inspirieren können. Und auch ein Publikum, dessen Begeisterung uns alle auf der Bühne anspornt und mitreißt. Ich hoffe, dass es mir noch lange vergönnt sein wird, mit den Düsseldorfer Symphonikern gemeinsam musizieren zu können.“


Der führende britische Klassik Online Händler Presto Classical hat Adam Fischer zum Dirigenten des Jahres 2019 gekürt. Unter hundert Finalisten wurden von der Jury neben 10 Aufnahmen des Jahres Gewinner in 6 Sonderkategorien gewählt. Unter den nominierten Dirigenten entschied sich die Fachjury für Adam Fischer und hebt unter seinen bereits mehrfach ausgezeichneten Aufnahmen dabei besonders seinen Mahler Zyklus (Avi Music) mit den Düsseldorfer Symphonikern, seine Gesamteinspielung der Beethoven Symphonien (Naxos) mit dem Danish Chamber Orchestra und das Album „Wien“ mit Jonas Kaufmann und den Wiener Philharmonikern (Sony Music) hervor:

„At 70, the Hungarian conductor seems to be hitting his absolute prime at the moment, with his ongoing Mahler symphonies series from Düsseldorf on Avie going from strength to strength and a thrilling, occasionally controversial, Beethoven cycle with the Danish Chamber Orchestra on Naxos appearing in July; he also drew luxurious, deliciously idiomatic support from the Wiener Philharmoniker on Jonas Kaufmann’s tribute to Vienna in October.“


Die Einspielung sämtlicher Beethoven Symphonien (Naxos) von Adam Fischer und dem Danish Chamber Orchestra ist unter den drei Finalisten in der Kategorie Symphonische Musik für einen International Classical Music Award (ICMA) 2020. 19 unabhängige Kulturjournalisten und Journalisten aus 14 Ländern haben insgesamt 320 Kandidaten für den renommierten Preis gewählt, der in 16 Kategorien vergeben wird. Die Preisträger werden im Januar bekanntgegeben. Bereits 2015 wurde eine Aufnahme des Danish Chamber Orchestra und ihres Chefdirigenten Adam Fischer mit einem ICMA ausgezeichnet. Sie erhielten den internationalen Preis für ihre Aufnahme sämtlicher Mozart Symphonien. Ihre Beethoven Gesamteinspielung wurde im Frühjahr 2019 veröffentlicht und wird von der Fachkritik bereits vor dem Beethoven Jahr 2020 als Referenzaufnahme gepriesen.

"Alle Neune mit Adam Fischer: ein großartiger Auftakt zum Beethoven-Jahr 2020"

(BR Klassik - Album der Woche 2.11.2019, Laszlo Molnar)

„Mit Kompromisslosigkeit und Risikobereitschaft setzen Dirigent Adam Fischer und das Dänische Kammerorchester Maßstäbe.“

„Beethoven klingt hier jung, hungrig, aufrührerisch und ungemein dicht.“

„Eine klare Empfehlung im Jahr vor dem 250. Geburtstag des Komponisten.“

(Deutschlandfunk, Christoph Vratz)

"Adam Fischer und das Dänische Kammerorchester präsentieren einen Beethoven, der aufrüttelt und so modern wirkt, als habe er seine Botschafen erst gerade aufs Papier geworfen."

(NDR Kultur Sendung 25.7.2019)

"Es handelt sich wohl um die überzeugendste, spannendste, erfrischendste, erfreulichste Neueinspielung der jüngeren Zeit. So viel Spielfreude bei einer so ernsten Musik - da geht einem das Herz auf."

 (Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró 9.Dezember)


„WIEN“ heißt die eben bei Sony Classical veröffentlichte  CD von Jonas Kaufmann mit den Wiener Philharmonikern dirigiert von Adam Fischer. Mit Arien und Duetten (gemeinsam mit der Sopranistin Rachel Willis-Sørensen) aus Operetten von Johanns Strauß und Franz Léhar sowie Wiener Liedern von Robert Stolz, Hermann Leopoldi und Rudolf Sieczyniski ist sie eine Hommage an Wien, die Stadt der Walzer und der Operette. Adam Fischer ist in der musikalischen Tradition dieser Stadt seit seinem Studium bei Hans Swarowsky verwurzelt. Den Wiener Philharmonikern ist er seit vielen Jahrzehnten verbunden, ebenso der Wiener Staatsoper, wo er 2017 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Wien ist seine musikalische Heimat und so ist gemeinsam mit dem Wiener Spitzenorchester und dem Startenor ein spritziges Album entstanden, das den Esprit der Musik dieser Stadt auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt.

“Heimlicher Star dieser Aufnahme ist Adam Fischer, der Orchester und Sänger gleichermaßen auf Händen durch diese Musik trägt, mit leichter Hand, sicherem Dreiviertel-Gespür und hörbarem k&k-Charme.” (Concerti.de, Christian Lahneck)

“Wenn diese Platte auch den etwas verwöhnteren Hörer zu befriedigen vermag, dann deshalb, weil nicht irgendein namenloses Studioorchester begleitet wie bei anderen Produktionen – sondern sage und schreibe die Wiener Philharmoniker unter dem Meister des schlafwandlerisch sicheren Rubatos, Adam Fischer. In der Einleitung zum Walzerlied „Lippen schweigen“ von Franz Lehár wird etwa feinsinnigste Kammermusik gemacht, der Tuttiklang ist luxuriös, die instrumentale Ebene stets absolut selbständig. “ (Abendzeitung München, Michael Bastian Weiß)


Nach dem BBC Music Award im April 2019 für Mahlers 1.Symphonie gewinnt eine weitere Einspielung von Adam Fischer und den Düsseldorfer Symphonikern einen hochrangigen Preis: Ihre Konzertaufnahme von Mahlers 3. Symphonie wird mit dem OPUS KLASSIK 2019 ausgezeichnet. Die Aufnahme setzte sich in der Kategorie „Sinfonische Einspielung / Musik des 19. Jahrhunderts“ gegen 16 weitere Nominierte durch.

Die prämierte CD-Aufnahme von Mahler 3 ist ein Konzertmitschnitt vom November 2017 aus der Tonhalle Düsseldorf, entstanden in Kooperation mit dem Deutschlandradio und erschienen beim Label Avi Music. Neben den Düsseldorfer Symphonikern sind die Altistin Anna Larsson, der Clara-Schumann-Jugendchor und die Damen des Städtischen Musikvereins zu hören.

Der „Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V.“ gab am 2. September bei einer Pressekonferenz im Konzerthaus Berlin alle 45 Preisträger in 24 Kategorien des OPUS KLASSIK 2019 bekannt. Er zeichnet mit dem Preis bereits zum zweiten Mal außerordentliche Künstlerinnen und Künstler sowie Leistungen aus dem Genre Klassik aus. Die Preisverleihung fand am 13. Oktober im Konzerthaus Berlin statt. 


Anfang Oktober leitet Adam Fischer drei Abonnement Konzerte der Berliner Phailharmoniker. Sein umjubeltes Debüt am Pult der Berliner gab er im Februar 2018 mit einem kurzfristigen Einspringen. Für seine mitreißende Interpretation von Dvoráks „Aus der Neuen Welt“ wurde er damals vom Publikum noch gefeiert, als das Orchester die Bühne schon verlassen hatte.

Mozart und Haydn liegen Adam Fischer besonders am Herzen und er hat gesamte symphonische Werk beider in exemplarischen und mehrfach preisgekrönten Einspielungen vorgelegt. Diesen beiden Komponisten sind auch die bevorstehenden Konzerte in der Berliner Philharmonie zur Gänze gewidmet. Mozarts Linzer Symphonie sowiei Haydns Symphonie Nr 104 stehen ebenso auf dem Programm wie zwei  virtuose Konzertarien: Haydns „Scena die Berenice“ und Mozarts „Ch´io mi scordi de te“, bei der Adam Fischer auch selbst den Klavierpart übernehmen wird. Gesungen werden sie von der jungen Sopranistin Julia Lezhneva. Das Konzert vom Sa 5.Oktober ist auch im livestream der Digital Concert Hall mitzuverfolgen.

Jeweils im Anschluss an die Konzerte wird Adam Fischer seine neue Biographie "Die Ganze Welt ist ein Orchester" signieren.


„Die ganze Welt ist ein Orchester“ – unter diesem Titel ist eben rechtzeitig zu seinem 70.Geburtstag ein Buch über Adam Fischer im Zsolnay Verlag erschienen. Der Historiker und Journalist Andreas Oplatka hat die Biographie nach vielen Gesprächen mit Adam Fischer in deutscher und ungarischer Sprache verfasst.  Sie zeigt in einer spannenden Verknüpfung von Politik und Kultur die Stationen der internationalen Karriere von Adam Fischers vor den Hintergründen der politischen Entwicklungen der jeweiligen Zeit. Eine Reihe von Buchpräsentationen in verschiedenen Städten stehen nun auf dem Plan: in der Wiener Staatsoper, der Tonhalle in Düsseldorf und in München sowie im Budapester Palace of Arts "MUPA" wurden die deutsche und die ungarische Fassung einem interessierten Publikum präsentiert und viele Bücher von Adam Fischer und dem Autor signiert. Die nächste Gelegenheit, Bücher von Adam Fischer signieren zu lassen wird jeweils nach seinen Konzerten mit den Berliner Philharmonikern am 3.|4.|5.Oktober in der Berliner Philharmonie geben.

Stimmen zum Buch:

„Ein spannendes, lesenswertes und nicht zuletzt umsichtig zeitkritisches Buch. (Es) zeigt Fischer nicht nur als Musiker, sondern auch als Menschen: als einen Mann von Witz, als glühenden Verfechter grenzüberschreitenden kulturellen Denkens und als einen kritischen Beobachter sozialer Entwicklungen.” (SWR, Christoph Vratz)

“Man erfährt also in dieser Biographie nichts an societyträchtigem Nervenkitzel, dafür umso mehr über das Ethos (und die Verantwortung) des „Musikmachens“.  Und das ist, in Zeiten medialer Omnipräsenzen, lehrreicher, als man meinen mag.” (Salzburger Nachrichten, Karl Harb)

„Entscheidend bleibt das feinfühlige Porträt eines feinfühligen Künstlers, der sich selbst nie als Mittelpunkt, sondern zuerst als Diener und Vermittler versteht – und damit die Ohren selbst für solche Werke neu öffnet, die man schon rundum zukennen glaubte.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Gerald Felber)

“Es ist ein Buch über einen Mann, den man bewundern muss” (Online Merker, Renate Wagner)

 


Ein regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen, wird der gefeierte Mozart Interpret Adam Fischer in diesem Festspielsommer an das Pult des Mozarteum Orchesters zurückkehren und zwei Konzerte im Rahmen der traditionellen Mozart Matineen leiten. Die Konzerte am 24. und 25.August sind ganz Mozart gewidmet. Auf dem Programm stehen seine Symphonien Nr 34 und die „Prager“ sowie das Konzert für zwei Klaviere mit dem jungen Klavierduo Lukas und Arthur Jussen. ORF Radio Ö1 überträgt live aus dem Mozarteum am So 25.8 um 11:00 Uhr. Zuvor ist Adam Fischer als Gast der Sendereihe Radio Salzburg Café zu hören.


Das Orchestra of the Age of Enlightenment und Adam Fischer feiern den 200. Geburtstag von Queen Victoria in einem Proms Konzert mit Werken ihres Lieblingskomponisten Felix Mendelssohn. Seine „Schottische“ Symphonie steht ebenso auf dem Programm wie das Klavierkonzert in G moll, bei dem Stephen Hough auf dem Klavier von Queen Victoria spielen wird. Seit einigen Jahren arbeitet Adam Fischer regelmäßig mit dem bekannten Londoner Ensemble zusammen und wird mit ihnen im Septebmer auch beim Beethovenfest Bonn zu Gast ein. Am 16.August treten sie erstmals gemeinsam bei den traditionellen London Proms auf. Das Konzert wird live aus der Royal Albert Hall auf BBC Radio 3 übertragen und ist am 18.August auf BBC Four auch im Fernsehen zu erleben.

 


Im Juli nimmt Woody Allen seine „Gianni Schicchi“ Produktion der Los Angeles Opera an der Mailänder Scala wieder auf. Adam Fischer, der in dieser Saison mit Verdis „Ernani“ bereits eine Neuproduktion an der Scala geleitet hat, steht diesmal am Pult des Orchestra dell´Accademia. Mit den jungen Musikern und Sängern der Akademie des Mailänder Opernhauses hat Fischer, dem die Jugendarbiet sehr am Herzen liegt, vor zwei Jahren bereits eine vielbeachtete Produktion der „Zauberflöte“ einstudiert. Gekoppelt ist der Puccini Einakter mit Salieries „Prima la musica e poi le parole“ in der Regie von Grischa Asagaroff. In beiden Stücken singt die Hauptrolle Ambrogio Maestri.


In einer Feierstunde in der Residenz des U.S. Botschafters in Budapest am 18.Juni wurde Adam Fischer mit der John F.Kennedy Center Gold Medal in the Arts ausgezeichnet, die ihm von  der Präsidentin des John.F. Kennedy Centers Washington Deborah Rutter überreicht wurde. Die hohe Ehrung wird seit 2005 jährlich vom Kennedy Center International Committee on the Arts in unterschiedlichen Städten an herausragende Künstlerpersönlichkeiten  der jeweiligen Länder verliehen, deren Schaffen die Kultur weltweit bereichert und andere große Künstler inspiriert. Neben Adam Fischer waren die diesjährigen Preisträger sein Bruder Iván Fischer, die Sopranistin Eva Marton und der Komponist György Kurtág.


Am 10.April wurden in London die BBC Music Magazine Awards verliehen. Mit dem Preis werden jährlich die besten Klassik Aufnahmen ausgezeichnet. Gewinner in der Kategorie Orchester ist die Einspielung von Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 von Adam Fischer und den Düsseldorfer Symphonikern. Die Aufnahme, entstanden im Rahmen eines vielbeachteten Mahler Gesamtzyklus in der Tonhalle Düsseldorf, ging unter 200 Einspielungen, die im letzten Jahr vom BBC Music Magazine mit 5 Sternen ausgezeichnet wurden, durch die Wahl einer Fachjury und des Publikums als Sieger hervor. Adam Fischer und Vertreter des Orchesters nahmen den renommierten Preis persönlich entgegen.

Zurück nach Oben